1AK
Safer Internet und zahlreiche Lehrausgänge
Jeder hinterlässt seine Spuren im Internet und sollte daher über die Risiken und Folgen seines Handelns im Internet informiert sein.
Herr Dr. Leo Hemetsberger von der Organisation Safer Internet.at brachte die Schülerinnen und Schüler der 1ak und 1bk im Rahmen eines Workshops während der Digital Week auf den neuesten Stand im Umgang mit Internet und Handy. Vom Entstehen der Suchmaschine Google bis hin zu Facebook, Instagram und Amazon erklärte der Vortragende interessante Details anhand von Beispielen und Videos.
Sicherheitseinstellungen auf dem Handy und ein effektiver Virenschutz sind unerlässlich im Gebrauch von digitalen Medien. Die Schülerinnen und Schüler überprüften auf der Internetseite https://haveibeenpwned.com die Sicherheit ihrer E-Mail-Adresse und ihrer Passwörter und einige mussten feststellen, dass ihre E-Mail-Adresse keineswegs sicher ist.
Ist man von Cybermobbing betroffen, sollte man immer Bezugspersonen einweihen (wie z.B. Eltern, Vertrauenslehrer, Freunde, ...). Reicht das nicht aus, kann man sich an den Verein „Rat auf Draht“ wenden.
Joy, 1bk: Im Großen und im Ganzen war der Workshop sehr aufschlussreich, hat Spaß gemacht - und das Wichtigste: Wir wissen jetzt wie man sich schützt und worauf man achten muss.
Besuch des ORF-Zentrums
Am Freitag vor den Ferien hat die 1ak das ORF-Zentrum am Küniglberg besucht. Bei einer Führung durch das Haus konnte die Klasse die einzelnen Studien besuchen, in welchen unter anderem die Sportnachrichten, die Quizshow Q1 oder die Barbara Karlich Show aufgenommen werden. Die SchülerInnen haben einen interessanten Einblick in die täglichen Abläufe des ORF erhalten und konnten auch das Kameraequipment ausprobieren. Höhepunkt der Führung war das Bluescreen-Studio, in welchem sie selbst zu den Protagonisten ihrer eigenen Show wurden.
Am Mittwoch, 29. 1. 2020, entwickelten und erstellten die SchülerInnen der 1ak ein BW-Spiel: Sie entwarfen in Kleingruppen Spielkarten für das Spiel „BW Tabu“. Das Spiel dreht sich um das Erklären von betriebswirtschaftlichen Begriffen. Der Spieler erklärt einen auf der Spielkarte angegeben betriebswirtschaftlichen Begriff und darf dabei weder eines der auf der Karte aufgelisteten Tabuwörter verwenden, noch einen Bestandteil des gesuchten Wortes. Die Mitspieler müssen den Begriff erraten. Beim Begriff „Kaufvertrag“ darf beispielsweise weder „Kauf“ noch „Vertrag“ gesagt werden. Außerdem dürfen weitere naheliegende Begriffe, die auf der Spielkarte stehen, nicht benutzt werden, z. B. „Ware", „Lieferung“, „Produkt“, „Zahlung“, „Partner“. Die Spielkarten wurden geschnitten und so für andere Klassen als BW-Spiel vorbereitet.
2AK
Klassenpartnerschaft mit dem Raiffeisenlagerhaus Korneuburg
Am Dienstag wurde der Vertrag über eine Klassenpartnerschaft mit dem Raiffeisenlagerhaus Korneuburg unterzeichnet. Die SchülerInnen der 2AK konnten sich bei einer Führung von den vielfältigen Angeboten der Niederlassung in Korneuburg überzeugen und erhielten Einblick in das umfangreiche Aufgabengebiet der MitarbeiterInnen.
Business School Games
>Die 2AK startete mit den Business School Games in die HAK-original-Woche. Es handelt sich dabei um eine Art Monopoly, allerdings darf nur dann ein Spielzug getätigt werden, wenn eine Frage aus dem Bereich der Betriebswirtschaft richtig beantwortet wird. So wird betriebswirtschaftliches Wissen auf spielerische Art und mit viel Spaß in die Praxis umgesetzt!
Wirtschafts-DKT Österreich
Am Freitag, 31. 1. 2020, konnten die SchülerInnen der 2A beim „Wirtschafts-DKT Österreich“ ihr kaufmännisches Talent zeigen. Sie spielten mit Begeisterung um den Sieg. Da die beteiligten Unternehmen die österreichische Wirtschaft repräsentieren, kommt dieses Spiel der Wirklichkeit näher als die früheren DKT Varianten. Überdies können Firmen gegründet, gekauft und verkauft werden. Sogar eine Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ist möglich.<7p>
3AK
Führung und Betriebsbesichtigung im Hotel Ananas
Am 27.1.2020 fuhren wir, die 3AK und 4AK, in das Hotel Ananas, wo uns vom Zentralbetriebsrat und dem Food- & Beverage-Manager die wichtigsten Abteilungen und Aufgaben in einem Hotel erklärt wurden. Anschließend bekamen wir eine Führung durch das Haus, bei der uns sowohl drei Zimmer verschiedener Größe und Art, darunter die Rossini-Suite, sowie Seminarräume, die Küche und das Lager gezeigt wurden. Besonders interessant und informativ fanden wir den Blick hinter die Kulissen. Die Exkursion hat allen sehr gefallen, da wir einen tieferen Einblick in die Arbeitsabläufe in einem Hotel bekommen haben.
Workshop „Personal“
„Wie bewerbe ich mich richtig?“ – „Wie hinterlasse ich beim Bewerbungsgespräch einen guten Eindruck?“ oder „Welche Rechte und Pflichten habe ich als ArbeitnehmerIn?“
Mit diesen Themen beschäftigten sich die SchülerInnen des 3. Jahrgangs am Mittwoch, den 29. Jänner 2020 in einem Personalworkshop. Im Rahmen dieses Workshops wurden die folgenden drei Vorträge angeboten:
- „Auftritt und Wirkung im Bewerbungsgespräch“ von Mag. (FH) Katja Schmidt-Renner
- „Bewerbungsworkshop“ des BIZ Hollabrunn
- „Arbeitsrecht kompakt“ von der AK Nö
Die TeilnehmerInnen konnten ihr Kenntnisse aus Betriebswirtschaft erweitern und mit Wissen und Erfahrungen aus der Praxis anreichern. So steht hoffentlich der nächsten erfolgreichen Bewerbung nichts mehr im Wege!
Praxistage im Partnerunternehmen
Die SchülerInnen der Originalklasse 3AK waren in der ASP-Woche zu einem Praxistag bei ihrem Partnerunternehmen, der Blaha Sitz- u. Büromöbel IndustriegmbH, geladen. Die SchülerInnen wurden verschiedenen Abteilungen zugeteilt und konnten dort „Praxisluft schnuppern“. Die Aufgaben waren breit gestreut, vom Empfang, über Buchhaltung, Werkzeugbau und Holzfertigung bis hin zur Planung neuer Sitzmöbel – es war für jeden etwas Interessantes dabei.
„Ich fand den Praxistag sehr informativ, es war ein guter Einblick in das
tägliche Arbeitsleben der Blaha-Mitarbeiter.“ „Mir hat der Schnuppertag im Bereich Handelswarenmanagement bei der Firma Blaha
sehr gut gefallen, da ich dadurch in die Arbeitswelt einsteigen konnte.“ „Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Tag sehr interessant und informativ war.
Es war sehr spannend, einen Betrieb dieser Art einmal von innen kennen zu lernen.“
4AK
Besuch der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young
Am 30.01.2020 besuchte die 4AK die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Nach einer kurzen Begrüßung wurden wir in Kleingruppen aufgeteilt und bekamen an unterschiedlichen Stationen einen kleinen Einblick in die umfangreichen Tätigkeiten dieses Unternehmens. Wir erfuhren, wie digitale Buchhaltung in der Praxis funktioniert und welche Aufgaben im Bereich Climate Change & Sustainability Services zu erledigen sind. Auch der Bereich Fondsprüfung oder die Fördermittelprüfung wurden uns nähergebracht. Weiters wissen wir jetzt, dass der Bereich People Advisory Services Mitarbeiter, welche im Ausland arbeiten, bei Steuerfragen unterstützt.
Besuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Mauthausen - ein Mahnmal, aber auch eine Gedenkstätte und Bildungseinrichtung für Schulklassen, die die vierten Klassen am 29. Jänner 2020 besuchten. Das ehemalige Konzentrationslager liegt in Oberösterreich, um die zwanzig Kilometer von Linz entfernt. Es bestand vom 8. August 1938 bis zu seiner Auflösung durch amerikanische Truppen am 5. Mai 1945.
200.000 Menschen waren inhaftiert, die Hälfte wurde umgebracht. Darunter waren bekannte Häftlinge wie Richard Bernaschek.
Die Führung fing um 11 Uhr an. Es war ein zweistündiger Rundgang, der in zwei Parts unterteilt war. In der ersten Stunde besichtigten wir den Außenbereich und im zweiten Teil das Häftlingslager.
Das Lager wurde 1938 von Häftlingen erbaut. Der Grund, warum man sich diesen Standort ausgesucht hat, war, weil es dort einen Granitsteinbruch gab. Den Granit benötigte man für die Steinmauern, die heute noch stehen, aber auch für die geplante „Führerstadt" Linz. Zudem suchte man sich den Hügel aus, weil man von dort oben eine gute Kontrolle hatte. Wir lernten, dass man die Bauart, in der das KZ errichtet wurde, „Herrschaftsarchitektur“ nennt.
Es ist den ehemaligen Häftlingen zu verdanken, dass das KZ erhalten ist. Ursprünglich war geplant, alle Baracken zu verbrennen. Schnell entdecken wir den Fußballplatz, welcher 1943 für die Wachmannschaft zur Belustigung errichtet wurde. Es gab damals sogar eine offizielle Fußballmannschaft! Dadurch lässt sich aber einwandfrei beweisen, dass es nicht sein kann, dass die Bevölkerung nichts von der Massenvernichtung gewusst hatte. Die Fußballtribüne war bekanntlich gegenüber vom Sterbelager, das nur durch einen Drahtzaun abgegrenzt war.
Der Tour-Guide sprach am Anfang von Häftlingen, bis er dann erklärte, dass die Menschen, die dort eingesperrt waren, fast ausnahmslos keine oder nur minimale Straftaten begangen haben. Tatsächlich waren vor allem Juden, Homosexuelle, politische Feinde, Kriegsgefangene, Roma und Sinti, Alkoholkranke, Obdachlose und Zeugen Jehovas inhaftiert. Besonders erschütterte uns, dass um die vierzig Nationen in Mauthausen vertreten waren.
Körperlich und geistig behinderte Menschen waren, entgegen unseren Erwartungen, nicht betroffen, da sie für die harte Arbeit untauglich und z. B. im oberösterreichischen Schloss Hartheim sofort vergast wurden.
Der Tour-Guide erzählte, dass die Häftlinge nicht wussten, wie lange sie eingesperrt sein würden, und kein Recht auf ein Gerichtsverfahren hatten. Die SS führte ein Buch darüber, wer aller wann und wie starb. Die häufigste Todesursache war „auf der Flucht erschossen“, was natürlich nicht gestimmt hat.
Anschließend sahen wir den Denkmalpark, wo unsere Gruppe die Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis stellte, da, wie erwähnt, vierzig Nationen von der Massenvernichtung betroffen waren. Leider erfuhren wir, dass am Anfang des Jahres ein Unbekannter das niederländische Denkmal mit fünf Hakenkreuzen beschmiert hatte.
Natürlich durfte eine Besichtigung des Steinbruches und der Todestreppe nicht fehlen. Besonders erschütterte uns die "Fallschirmspringerwand", wo Häftlinge eine Felswand hinuntergestoßen wurden.
Zusätzlich sahen wir das einzig erhaltene Stabsgebäude der Schutzstaffel, den Appellplatz, die Klagemauer und die Waschräume.
Einen traurigen Abschluss bildeten die Krematorien, die 1942 in Betrieb genommen wurden. 3.500 Menschen vergaste man in Mauthausen.
In Erinnerung bleiben wird uns definitiv der "Raum der Namen", bei dem 86.000 ermordete Männer, Frauen und Kinder namentlich angeführt werden. Der Rest der Opfer bleibt leider unerwähnt.
Wir danken den begleitenden Lehrerinnen für den lehrreichen Ausflug und unserem Tour-Guide für die tolle Führung, die mit vielen Bildern untermalt worden ist.
Stephanie Wimmer